Meran auch heuer ein absolutes Highlight

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Der Meraner Frühlings-Halbmarathon wurde seinem Ruf als großer Klassiker der ersten  Saisonhälfte auch heuer voll gerecht. Mehr als 1500 Läuferinnen und Läufer nahmen die Wettbewerbe über die drei Distanzen 21,1 km, 12,5 km und 4,2 km in Angriff. Und trotz des störenden Föhnsturms fanden die Teilnehmer recht gute Bedingungen vor. Denn die Zeiten sprechen eine klare Sprache: Viele Athleten kamen auf dem schönen Kurs zwischen Meran und Algund zu neuen Bestzeiten. Als Beste ließen sich am Ende der Trentiner Massimo Leonardi und die Schweizerin Sabine Fischer feiern. Die Fotos.

 
Bei den Frauen gewann die Schweizerin Sabine Fischer mit einer Zeit von 1:20,34 Stunden. Sie trotzte dem starken Wind und erreichte vor Sarah Giomi das Ziel. Die Boznerin, die bereits in Kaltern den dritten Platz belegt hatte, beendete den erst zweiten Halbmarathon überhaupt in ihrer Karriere nach 1:23,35 Stunden. Dritte wurde die Top-7-Gesamtsiegerin vom Vorjahr Pircher Petra mit einer Zeit von 1:24,07.

Bei den Männer kam der Trentiner Leonardi Massimo mit einer Zeit von 1:10,40 Stunden als Erster ins Ziel. Für ihn war dieser Lauf die ideale Vorbereitung für den in Kürze stattfindenden Marathon in Cagliari. Knapp hinter Lenoardi landete Vorjahressieger Khalid Jbari vom Athletic Club 96 Bozen auf dem zweiten Platz. Ihm stand eine Zeit von 1:11,29 zu Buche, während der drittplatzierte David Andersag mit 1:12,19 seine alte persönliche Bestmarke um fast eine Minute unterbot.

Beim Fitness-Run, der heuer zum ersten Mal stattgefunden hat, gewann bei den Frauen Angelika Eckl. Sie absolvierte die 12,5 Kilometer in 53,59 Minuten. Zweite wurde Claudia Gruber vor Hermine Reinstadler. Im Männer-Rennen hatte hingegen Eduard Lahner in 43,54 Minuten die Nase vorne. Er verwies Juri Radonani und Manfred Kritzinger auf die Plätze.

Die Podiumsplatzierungen beim 23. Halbmarathon Meran-Algund:

Frauen
1. Sabine Fischer (Schweiz) 1:20,34 Stunden
2. Sarah Giomi (Sportler Team)1:23,35
3. Petra Pircher (Rennerclub Vinschgau) 1:24,07

Männer
1. Massimo Leonardi (US Monti Pallidi) 1:10,40 Stunden
2. Khalid Jbari (Athletic Club 96) 1:11,29
3. David Andersag (ASC Berg) 1:12,19