Mehr als 130 junge Läuferinnen und Läufer sorgten beim Georgs-Turm-Cross-Lauf in Kaltern für prächtige Stimmung. Das herrliche Wetter und der perfekte Parcours bei der Pferdesportanlage in Oberplanitzing bildeten die ideale Kulisse für ein Rennen, das in den Altersklassen U14, U16 und U18 auch als Landesmeisterschaft im Cross-Lauf gewertet wurde. Im Bild der U16-U18-Wettbewerb der Mädchen mit den beiden Siegerinnen Lena Stecher (Nr. 44) und Lena Trenkwalder (88). Hier die Fotos.
Die Ergebnisse:
Mädchen:
U18: 1. Lena Trenkwalder (Sterzing) 12.25; 2. Lina Wallisch (LC Bozen) 12.42.
U16: 1. Lena Stecher (SCM) 7.54; 2. Johanna Herbst (LC Bozen) 7.57; 3. Sophia Lamprecht (SCM) 8.00.
U14: 1. Clara Seehauser (Sterzing) 3.40; 2. Maja Cattani (KSV) 3.43; 3. Anna Kruselburger (Sterzing) 3.44.
U12: 1. Lara Boninsegna (SCM) 4.20; 2. Shila Pichler (LC Bozen) 4.22; 3. Amelie Wieser (Deutschnofen) 4.33.
U10: 1. Vanessa Felicetti (LC Bozen) 2.10; 2. Anna Seppi (SCM) 2.14; 3. Anna Cattani (KSV) 2.22.
U8: 1. Frieda Fill (Schlern) 1.12; 2. Alina Orsi (KSV) 1.17; 3. Selina Cattani (LSV) 1.21.
Buben:
U16: 1. Laurin Marschall 9.05; 2. Moritz Knoll 9.46; 3. Davide Poda (alle LC Bozen) 10.59.
U14: 1. Paul Werth (KSV) 5.19; 2. Yabsera Aichner (Sarntal) 5.35; 3. Martin Beltramba (LC Bozen) 5.36.
U12: 1. Raphael Bonvicini (LC Bozen) 1.56; 2. Theo Spinell (Ritten) 2.00; 3. Hannes Prossliner (KSV) 2.01.
U10: 1. Theo Rottensteiner (STC) 2.12; 2. Jonas Rungger (Sarntal) 2.14; 3. Samuel Frank (KSV) 2.17.
U8: 1. Raphael Goller (Schlern) 1.01; 2. Henry Vigl (KSV) 1.14; 3. Mark Kanestrin (KSV) 1.18.
Am Samstag, den 8. März, steht die 6. Horn Attacke auf dem Programm
Laufen und Skibergsteigen im legendären Duathlon auf dem Rittner Hochplateau
Anmeldungen für Einzelwettkämpfe, Staffelbewerbe und die „Bergvariante” sind weiterhin offen
Die Horn Attacke ist ein Highlight für Bergsportfans und hat sich in nur wenigen Jahren einen festen Platz im italienischen und internationalen Sportkalender erobert. Der Duathlon am Ritten, der aus einem Lauf- und einem Skibergsteigerabschnitt besteht, lädt auch in diesem Jahr am Samstag, den 8. März, zu einer neuen Auflage ein.
Die legendäre Strecke der Horn Attacke ist ebenso anspruchsvoll wie spektakulär. Auf 20 Kilometern vereint sie zwei Sportarten und beeindruckende 2000 Höhenmeter. Der Startschuss fällt mitten in der Stadt Bozen. Hier verabschieden sich die Teilnehmer rasch vom urbanen Trubel, um sich fast wortwörtlich den Weg entlang des Wanderwegs Nr.6 nach Oberbozen zu „erklettern“. Von dort führt die Strecke weiter Richtung Pemmern, wo die Wechselzone eingerichtet ist. Nach dem ersten Abschnitt zu Fuß wechseln die Athleten in Rekordzeit ihre Ausrüstung, um den zweiten Teil mit Tourenski in Angriff zu nehmen. Das Tagesziel ist klar und im Namen der Veranstaltung bereits angekündigt: die „Attacke“ auf das Rittner Horn. Die letzten 7 Kilometer absolvieren die Teilnehmer als Skibergsteiger, bis sie schließlich das Ziel auf 2260 Metern Seehöhe erreichen.
Die Horn Attacke ist weit mehr als nur ein Wettkampf für eine „kleine Nische“: Es ist ein faszinierendes Abenteuer, das zahlreiche Bergsportfreunde anzieht. Die Teilnahme an der Horn Attacke steht allen offen – sowohl Einzelathleten als auch Zweier-Teams. Wer die Anstrengung teilen und den Spaß verdoppeln möchte, kann sich für den Staffelbewerb anmelden. Dabei teilt sich ein Team – ob Damen-, Herren- oder Mixed-Staffel – die Lauf- und Skibergsteigerabschnitte untereinander auf. Für die unermüdlichen Abenteurer gibt es zudem die originelle „Bergsteiger“-Variante. Hierbei tragen die Teilnehmer ihre Skitourenausrüstung ab dem ersten Kilometer auf den Schultern und wechseln erst an der eigens eingerichteten Wechselzone beim „Check Point“ in Pemmern.
Zur 6. Auflage im Jahr 2025 haben sich bereits zahlreiche Teilnehmer angemeldet. Unter ihnen sind zwei bekannte Gesichter, die das Rennen am Ritten jedes Jahr aufs Neue bereichern: Annelise Felderer und Priska Gasser. Felderer, die vier der bisherigen fünf Ausgaben gewonnen hat (plus einen zweiten Platz), trainiert zwischen ihren Arbeitsschichten und nutzt die abendlichen Öffnungszeiten der Skipiste, um ihre Technik mit den Fellen zu perfektionieren. Sie tritt auch dieses Jahr in der Einzelwertung an. Gasser, die Siegerin der letzten Bergsteiger“-Variante und Drittplatzierte der klassischen Variante, wird 2025 erneut in der „Bergsteiger“-Version starten, die dem Gedenken an Ulli Seebacher, einem der Initiatoren dieses Formats, gewidmet ist.
Die Teilnehmer der 6. Horn Attacke werden nach dem Rennen an der Feltuner Hütte erwartet, um bei der Siegerehrung und dem gemeinsamen Pasta-Party-Event die sportliche Leistung gebührend zu feiern. Online-Anmeldungen sind weiterhin möglich: Bis Dienstag, den 11. Februar, können sich Interessierte zu einer ermäßigten Startgebühr anmelden – 60 € für die Einzelwertung (klassisch oder Bergsteiger) und 120 € für die Staffeln. Das Organisationskomitee ist bereits fleißig am Arbeiten.
Die Horn Attacke erfolgreich zu bewältigen, ist ein persönlicher und sportlicher Triumph, der niemanden unberührt lässt und die emotionale Erfahrung jedes Athleten bereichert. Der Termin ist Samstag, der 8. März. Auf dem Rittner Hochplateau ist die Aufstiegsspur zum Rittner Horn bereits geöffnet und folgt exakt dem Rennkurs. Wer die Strecke testen und trainieren möchte, kann dies tun – allerdings unter Beachtung der Beschilderung und mit einer Stirnlampe.
Info: www.hornattacke.com
Traumkulisse für die legendäre Horn Attacke mit Siegen von Reiterer und Felderer
Der Champion Reiterer dominiert das Rennen von Beginn an und feiert seinen dritten Duathlon-Sieg
Felderer mit einer Aufholjagd der Extraklasse – starke Falchetti auf Rang zwei
Große Zufriedenheit beim Organisationskomitee von Günther Plattner – von „Bergsteigern“ bis Staffelläufer
Besser hätte es nicht sein können – die 6. Horn Attacke war ein voller Erfolg: großartige Leistungen der Athleten, begeistertes Publikum und perfektes Wetter. Strahlender Sonnenschein und ein tiefblauer Himmel boten die ideale Kulisse für die hunderten „Angreifer“ des Rittner Horns, die sich von Bozen aus auf die 20 Kilometer lange Strecke mit 2.000 Höhenmetern begaben – ein Duell aus Berglauf und Skibergsteigen. Am Ende triumphierte der Ausnahmeathlet Andreas Reiterer und sicherte sich seinen dritten Heimsieg, während Annelise Felderer mit einer eindrucksvollen Aufholjagd ihre fünfte Horn Attacke gewann – gekrönt von einem atemberaubenden 360°-Panorama auf dem Rittner Horn.
Pünktlich um 9 Uhr fiel der Startschuss vor dem Sportgeschäft Mountainspirit in Bozen. Die Teilnehmer der Horn Attacke verließen rasch das urbane Ambiente der Stadt und kämpften sich – fast wortwörtlich – den steilen Pfad hinauf in Richtung Oberbozen. In einem Rennen, in dem zweistellige Steigungsprozente von Beginn an die Regel sind, setzte sich erwartungsgemäß Trailrunning-Star und Stammgast der Veranstaltung, Andreas Reiterer, an die Spitze. Nahe Oberbozen passierte er als Erster die Zwischenmarke, dicht gefolgt von seinen Verfolgern. Wie er später berichtete, gelang ihm der entscheidende Unterschied auf dem mittleren Streckenabschnitt, dem bergauf führenden, aber dennoch gut laufbaren Teil bis nach Pemmern. Dort angekommen, wechselte er in der Wechselzone blitzschnell auf Tourenski und meisterte die letzten 7 Kilometer durch das Rittner Skigebiet souverän – ein regelrechter Triumphzug bis ins Ziel, wo er sich nicht nur die Finisher-Medaille, sondern auch den verdienten Siegerkranz umhängen durfte.
Hinter ihm sicherte sich ein starker Andreas Innerebner den zweiten Platz – und das, obwohl ihm in der Wechselzone ein kurioses Missgeschick unterlief: Er vergaß zunächst, die Skier anzuziehen – ein Fauxpas, der in einem Skibergsteigrennen nicht gerade ideal ist. Doch mit einer starken Leistung konnte er seinen Platz behaupten. Matthaeus Zoeggeler, der zu Beginn noch mit dem Berglauf-Abschnitt zu kämpfen hatte, fand im Laufe des Rennens seinen Rhythmus und arbeitete sich mit einem starken Finish von Rang vier auf den dritten Platz vor – und damit aufs Podium.
Auf einer perfekt präparierten Strecke, die sie wie ihre Westentasche kennt, zeigte Annelise Felderer einmal mehr ihre Klasse. Noch wenige Minuten vor dem Ziel hätte sie selbst nicht gedacht, dass sie ihren Heimsieg erneut verteidigen könnte. Denn von Beginn an hatte die junge Berglaufhoffnung Martina Falchetti das Rennen dominiert und mit beeindruckendem Tempo eine klare Führung herausgelaufen. "Ich bin wie immer sehr schnell gestartet, doch irgendwann dachte ich, es würde heute nicht reichen. Doch mit der Zeit fand ich meinen Rhythmus wieder und habe mich einfach nicht aufgegeben. Als ich Martina im Skitourenabschnitt plötzlich wieder in Sichtweite hatte, hat mir das noch einmal einen zusätzlichen Schub gegeben. Ich habe sie eingeholt und konnte den Sieg tatsächlich wieder für mich entscheiden! Meine Zeit ist top, und ich bin wirklich glücklich", berichtete eine überglückliche Felderer im Ziel. Mit einer Endzeit von 2:30:42 Stunden setzte sie sich letztlich mit einem Vorsprung von 35 Sekunden gegen die Grödnerin Falchetti durch. Das Podium komplettierte Anna Lena Hofer, die mit deutlichem Rückstand als Dritte ins Ziel kam.
Die legendäre Horn Attacke war ein wahres Fest für alle Teilnehmer – geprägt von sportlichem Ehrgeiz, Teamgeist und purer Begeisterung. Besonders eindrucksvoll war einmal mehr die „Bergsteiger“-Kategorie, in der sich die unermüdlichen Athleten mit der kompletten Skitourenausrüstung auf den Schultern auf den Weg zum Gipfel machten. In dieser spektakulären Disziplin gelang es den Lokalmatadoren Patrick Gross und Priska Gasser, ihren Erfolg aus dem Vorjahr zu wiederholen und erneut als Sieger hervorzugehen.
Wie Rennleiter Günther Plattner immer betont: „Hier kann jeder mitmachen, unabhängig vom Trainingsniveau. Man muss kein Spitzensportler sein, sondern einfach nur die Berge lieben.“ Und genau diese Leidenschaft war auch in diesem Jahr deutlich zu spüren – Viele Teilnehmer stellten sich der Herausforderung, viele davon im Staffelwettbewerb, um sich die Anstrengung mit einem Partner zu teilen. In der Damen-Staffel sicherten sich die beiden Läuferinnen Sophie Maschi und Giulia Marchesoni vom Team „March&Masch“ den Sieg. Bei den Herren triumphierte das eingespielte Team Salomon/Skinfit mit Samuel Demetz und Matthäus Berger. Ein besonderes Highlight war der erste Platz in der Mixed-Kategorie für das Team Metallformer: Patrick Prantl und Elisabeth Kofler bewiesen nicht nur auf der Strecke, sondern auch im echten Leben ihr perfektes Zusammenspiel – als Paar sowohl im Rennen als auch im Alltag.
Große Zufriedenheit herrschte beim Organisationsteam der Horn Attacke, das mit Unterstützung von 70 freiwilligen Helfern ein einzigartiges Event auf die Beine gestellt hat. „Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer, Begleiter sowie an unsere Helfer und Sponsoren – von der Weißen Kreuz bis zur Bergrettung und den Alpini-Truppen aus Bozen. Danke an alle, die diese Horn Attacke so besonders machen“, betonte Rennleiter Günther Plattner.
Mit den atemberaubenden Ausblicken des sonnendurchfluteten Rittner Hochplateaus, das sich heute von seiner schönsten Seite zeigte, verabschiedet sich die Horn Attacke – bis zum Wiedersehen im Jahr 2026!
Einzel Herren
1. Reiterer Andreas La Sportiva 02:05:10,9; 2. Innerebner Andreas Lauffreunde/Alpin Speed Sarntal 02:07:24,2; 3. Zoeggeler Matthaeus ASV Telmekom Team 02:11:38,1; 4. Ramoser Patrick Laufverein Freienfeld 02:15:27,1; 5. Stecher Frowin ASV Oberland 02:19:40,3; 6. Steiner Toni Dynafit Vinschgau 02:22:25,8; 7. Thaler Matthias SG Eisacktal/Asv Lüsen 02:22:28,0; 8. Gasser Stefan 02:25:04,0; 9. Erhard Alexander ASC Meran 02:25:57,7; 10. Mair Helmuth SG Eisacktal Raiffeisen 02:27:21,7
Einzel Damen
1. Felderer Annelise Asc Lf Sarntal Raiffeisen 02:30:42,1; 2. Falchetti Martina Sportclub Meran 02:31:17,8; 3. Hofer Anna Lena Sc Meran 02:37:44,8; 4. Keuschnig Sarah 02:43:48,1; 5. Rossi Raffaella Team Valtellina 02:50:31,5; 6. Plaikner Tanja Asv Oberland/Pro:Cursu 02:51:44,9; 7. Pfitscher Anna Ttvinschgau 02:52:28,7; 8. Pfeifer Heidi Ttvinschgau 02:54:24,1; 9. Spiess Regina Asc Lauffreunde Sarntal 02:56:21,4; 10. Angerer Katja Stelvio Trail Run 03:03:35,0
Bergsteiger Herren
1. Gross Patrick Asc Alpin Speed Sarntal 02:23:10,7; 2. Schuchardt Hannes D'Schuchi Buabm 02:38:43,6; 3. Thaler Philipp Alpin Speed Sarntal 02:41:01,4; 4. Forni Alessandro SC Valle dei Laghi 02:43:40,0; 5. Gross Ulrich Asc Alpin Speed Sarntal 02:46:16,3; 6. Bailoni Claudio SC Vigolo Vattaro 02:50:50,5; 7. Senoner Jonas Bike Prn Val Gardena 02:52:07,3; 8. Sieder Werner Fzv Hofern 02:57:44,8; 9. Mazzerbo Walter Atl. Valle Di Cembra 03:00:54,7; 10. Pittschieler Gerhard Lc.Kaltern 03:04:28,0
Bergsteiger Damen
1. Gasser Priska SG Eisacktal Skialp Gossensass 3:10:34,2; 2. Lang Sonja 3:36:16,9
Staffel Herren
1. Team Salomon/Skinfit Demetz Samuel, Berger Matthäus 02:00:51,4; 2. Soldi che volano Marco Zanoner, Massimino Chiocchetti 02:12:51,1; 3. Team Mountain Spirit Fabian Pichler, Carmine Del Riccio 02:14:27,4; 4. Montatori di catene Yuri Trentin, Michele Chietera 02:16:43,0; 5. Sci Club Valle dei Laghi Cattani Maurizio, Zeni Davide 02:17:44,8
Staffel Damen
1. Le March&Masch Maschi Sophie, Marchesoni Giulia 02:31:41,2; 2. Ladin Team Plancker Romina, Mottin Kristel 02:37:00,1; 3. Thaler-Dapunt Thaler Edeltraud, Dapunt Heidi 02:41:21,8; 4. Speedy Gonzales Moser Maria, Gruber Nadia 03:05:16,1; 5. Kzza Lulumana Sonia 321 Lisa Thaler, Jana Spögler 03:17:25,9
Staffel Mixed
1. Metallformer Performance Prantl Patrick, Kofler Elisabeth 02:26:24,5; 2. Vinschger Wind Anna Hofer, Gabriel Pichler 02:29:55,5; 3. Vinschger Paarl Schöpf Thomas, Bardroff Carina 02:48:06,6; 4. Flying Striezl Rottensteiner Lydia, Marcher Damian 02:49:42,4; 5. Tucc Un Bieleis Giuseppina Feo, Taracco Roberto 02:49:43,9